Schloss Pillnitz wurde Anfang des 19. Jahrhunderts als Sommerresidenz des sächsischen Königshauses genutzt. Deshalb fanden dort zahlreiche Opernaufführungen und Konzerte statt. Carl Maria von Weber mietete in unmittelbarer Nähe in Hosterwitz ein Sommerhaus, um möglichst schnell seinen Dienst antreten zu können.
Robert und Clara Schumann waren in Schloss Pillnitz mit dem Chorgesangverein zu Gast. Im Haushaltbuch ist für den 20. und 21. August 1848 wird eine „hübsche Parthie nach Pillnitz“ erwähnt. Die so genannte „Parthie“ verband sich mit einem Ständchen für König Friedrich August II. in der königlichen Sommerresidenz. Das „höchst liebliche Schloss“, wie Robert Schumann es nannte, war außerdem mehrfach Ausflugsziel der Familie Schumann mit Künstlerfreunden.
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