Im Coselpalais fanden die von Robert Schumann gemeinsam mit Ferdinand Hiller initiierten „Musikalischen Matineen“ und Aufführungen des "Vereins für Chorgesang" in den Jahren 1846 bis 1850 statt. Dieses von Robert Schumann gegründete Ensemble gab mehr als 20 Konzerte im Coselpalais und brachte seine neuesten Werke aus dem reichen Chorschaffen der Dresdner Jahre zu Gehör. Am 25. Juni 1848 führte Robert Schumann an diesem Ort erstmalig den Schlussteil seiner "Szenen aus Goethes Faust" auf.
Die Matineen im Coselpalais und die Aufführungen im Hôtel de Saxe begründeten eine neue städtisch-bürgerliche Kammermusikszene und eröffneten dem Komponisten die Möglichkeit, seine ebenfalls in Dresden entstandenen kammermusikalischen Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren.
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