Friedrich Schiller lebte von 1785 bis 1787 auf Einladung seines Freundes und Förderers Christian Gottfried Körner in Dresden. Mit der „Ode an die Freude“, „Don Karlos“, dem „Geisterseher“ und den „Philosophischen Briefen“ entstanden hier wichtige Werke des Dichters. Alltägliche Szenen im Körnerschen Haus hielt er in dem Gedicht "Bittschrift eines niedergeschlagenen Trauerspieldichters an die Körner'sche Waschdeputation" fest.
Das Weinberghäuschen auf dem Grundstück Körners erinnert seit 2005 mit einer kleinen Ausstellung an Schillers Aufenthalt in Dresden und ist von März bis September an den Wochenenden zugänglich.
Weitere Infos unter: www.schillerhaeuschen-dresden.de
Friedrich Schiller Ich kratze mit dem Federkiel Feu'r soll ich gießen auf's Papier Die Wäsche klatscht vor meiner Thür, Ich steige mutig auf das Roß, Ich eile durch die Gallerie Jezt sinkt sie an der Prinzen Brust Schon ruft das schöne Weib: Triumph! Und hin ist Traum und Feerei - | |